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Besuch in Brannenburg in Bayern

28.05.2019


Besuch der Gemeinde Kobarid und des Kobarider Museums in Brannenburg in Bayern

Das Kobarider Museum arbeitet bereits mehrere Jahre mit der Stadt Brannenburg in Bayern zusammen. Vor Jahren gastierte das Museum dort auch mit der Ausstellung: Der große Krieg im Krn-Massiv.

Zum Gedenken der bayrischen Soldaten, die ein Teil der deutschen Armee in der 12. Isonzoffensive im Jahre 1917 waren, wurde die ehemalige Kaserne in Brannenburg – Karfreitkaserne – benannt.

Der Einladung des Bürgermeisters von Brannenburg Herrn Matthias Jokisch folgte eine Delegation aus Kobarid mit dem Bürgermeister Marko Matajurc an der Spitze und dem Direktor des Kobarider Museums Martin Šolar. Die Einladung beruhte auf der Einweihung der »Kapelle« - die Kapelle als Informationspunkt, denn man wollte den Soldaten, die in der Kaserne Dienst geleistet hatten, eine Stätte der Erinnerung widmen. Bei der Einweihung haben die Bürgermeister der beiden Städte Brannenburg und Kobarid die Bedeutung der geschichtlichen Verbundenheit der beiden Gemeinden hervorgehoben, die auch die Grundlage für eine weitere noch bessere Zusammenarbeit, vor allem auf dem Gebiet des Tourismus und der Wirtschaft, sein könnte. An der Einweihung nahm auch die Generalkonsulin der Republik Slowenien in München, Frau Dragica Urtelj, teil.