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Gemeinsames Angebot dreier Gedenkstätten des Erbes der Isonzofront

19.02.2021


Die erneute Öffnung der Museumstüren bringt eine wichtige Neuheit auf dem Weg des Friedens von den Alpen bis zur Adria mit sich. Es handelt sich hierbei um die Vereinigung von drei Punkten, bzw. von Museen und Touristeninformationszentren: dem Kobarider Museum, dem Park des Friedens - Sabotin und dem Denkmal der Verteidiger des slowenischen Territoriums auf Cerje.

Im Kobarider Museum, dem Park des Friedens – Sabotin und dem Denkmal der Verteidiger des slowenischen Territoriums auf Cerje haben wir in Zusammenarbeit mit der Stiftung »Wege des Friedens im oberen Sočatal“ die Kräfte vereint. Unser Bestreben ist es, durch den Erhalt des kulturgeschichtlichen Erbes des 1. Weltkrieges und durch eine noch mehr verständliche Darstellung des wertvollen nationalen Reichtums der Hinterlassenschaften und Denkmäler der Isonzofront, diese dem Besucher noch etwas näher zu bringen.  

Drei Museen mit einem Inhalt, die die vollständige Erzählung über das Geschehen an der Isonzofront und im Hinterland vom Mai 1915 bis Oktober 1917 zusammenfassen. Auf der einen Seite widmen wir den Erhalt des Gedenkens an die Tragödie unserer halb vergangenen Geschichte jenen, denen wir die Freiheit verdanken und heute als freie Menschen auf unserem Land leben können. Auf der anderen Seite möchten wir über die Sinnlosigkeit der Kriege aufklären und somit dazu beitragen, dass sich solche Gräueltaten, mit denen diese Region für immer gezeichnet wurde, nie mehr wiederholen.

Den Besuchern des Weges des Friedens von den Alpen bis zur Adria bieten wir vom Samstag, den   20. Februar 2021, einen preislich günstigen Preis für den Besuch dieser drei Museen an.  Der Inhalt dieser Ausstellungen ermöglicht ein vollständiges Verstehen der Ursachen und Folgen des Ersten Weltkrieges und somit der Geschehnisse an der Isonzofront, entlang der gesamten Trasse des Weges des Friedens.

Mit dem Kauf der Eintrittskarte in irgendeinem dieser drei Museen, erhalten die Besucher beim  nächsten Mal einen 20% Preisnachlass in einem der beiden verbleibenden Museen. 

Erklärung des Direktors des Kobarider Museums, Herr Martin Šolar:
„Das Kobarider Museum übermittelt mit seinen Ausstellungen und Erzählungen eine klare Nachricht über die Verbrechen und den Wahnsinn des Krieges, welcher am Ende nur Opfer verursachte. Es freut uns, dass nicht nur hier in Kobarid, sondern auch entlang des gesamten Weges des Friedens eine ineinander übergehende Geschichte über den Erhalt und die Präsentation des Erbes des Ersten Weltkrieges auf slowenischem Boden entsteht. Diese Geschichte bedeutet nicht nur den Erhalt des Gedenkens, sondern ist ein immer wichtiger werdender Teil des Kriegserbes als touristisches Angebot im Sočatal, in Nova Gorica und Umgebung sowie im Karst. Gemeinsam haben wir einen besseren Wiedererkennungswert und unsere Besucher werden durch eine ganzheitlich erlebte Erinnerung an die Isonzofront bereichert.“